Danke Blog
Es ist mir gerade aufgefallen, dass ich mich zwar schon bei manchen Personen bedankt habe, aber das bei weite, nicht ausreichend. Und wie gesagt, noch nicht bei allen.
Ich danke zuerst einmal Mama, Papa und Tomek, die den größten Teil dazu beigetragen haben, dass ich diese große Reise antreten kann. Nicht nur finanziell, sie haben mir einen sehr großen Teil der Organisation abgenommen und mich auch bei Zweifeln und/oder kleinen Ängsten unterstützt und mir Mut gemacht.
Außerdem möchte ich mich sehr bei Oma Maria, Oma Nina, Opa Josef und Opa Marian bedanken. Ich weiß, dass ihr auch viel dazu beigetragen habt, auch organisatorisch. Außerdem habt ihr euch auch viel mit meinem Austauschjahr beschäftigt, mir euren Gedanken dazu geschildert, mich unterstützt und mir auch sonst in allem, geholfen. Zum Beispiel habt ihr mir oft neue interessante Sachen über Taiwan erzählt, die ich noch gar nicht wusste.
Als nächstes bedanke ich mich bei Lissi, Mark, Roland, Natalia, Mariola, Stefan, Helena, Slawek und auch Catello bedanken. Ihr alle habt es mir auch leichter gemacht, einen solchen Schritt zu wagen. Ihr habt mit mir über meine Beweggründe und auch Vorstellungen und Erwartungen an mein Austauschjahr gesprochen. So ist mir auch vieles noch einmal deutlicher geworden, zum Beispiel dass das jetzt eine große Möglichkeit ist, die ich so ganz bald vielleicht nicht wieder haben werde.
Auch viele gute Freunde und weitere Verwandte haben mir geholfen. Natürlich haben mich 90% meiner Freunde ausgelacht, um mich zu ärgern, weil sie wussten, dass selbst ich nicht 100%ig sicher war, woran ich bin. Es war nicht böse gemeint und im Endeffekt hat es mir auch wirklich geholfen, denn so bin ich ernsthaft immer sicherer geworden, wirklich dorthin zu gehen. Ich bin froh, so viele Personen um mich zu haben, die mir immer helfen und mit denen ich auch über vieles reden kann, danke!
Sophia und Levi haben mir jetzt nicht aktiv geholfen, nach Taiwan zu gehen. Eher im Gegenteil. Sophia kann mir ja auch nicht soviel über Taiwan sagen, was ich noch nicht weiß, da sie ja 4 Jahre jünger ist, also vermisse ich meine Geschwister nur, was es nicht leichter gemacht hat, nach Taiwan zu gehen.
Ich vermisse euch alle, bei denen ich mich gerade bedankt habe, natürlich auch, aber ihr habt mir auch geholfen nach Taiwan zu gehen, also bitte nicht falsch verstehen.
Hier in Taiwan für ein Jahr zu sein, ist echt einzigartig.
Ich lerne Mandarin, tauche in eine wirklich gänzlich andere Kultur ein, probiere viel neues Essen. Ich kann wirklich sagen, dass ich einen total anderen Lebensweg lebe. Ich mache fast täglich neue Entdeckungen, lerne Neues, sehe neue Sachen und so weiter....
Es kommen jeden Tag so viele neue Eindrücke auf mich zu, du kannst beim Autofahren einfach aus dem Fenster gucken und es macht Spaß, da du wirklich immer was neues siehst.
Ich bin jeden Tag trotz 8-9 Stunden Schlaf müde, lerne die Sprache und bin echt kaputt. Aber ich mag es trotzdem. Es ist zum Alltag geworden, ich habe so viele neue Leute kennengelernt, aus anderen Ländern und aus Taiwan. Sehr viele herzliche Menschen.
Man wird hier auch wirklich sehr reif, reflektiert viel und kommt zu vielen neuen Erkenntnissen. Ich habe nun viele Meinungen zu Dingen, zu denen ich vorher keine Meinung hatte. Ich setze nun auch schon wirklich viele andere Prioritäten, bin umsichtiger geworden und vielleicht ist mein Handeln nun auch etwas überlegter.
In meinen Posts seht ihr ja, wieviel ich immer erlebe.
Auch wenn es langsam zur Routine geworden ist und man sich nicht mehr jeden Tag super freut in Taiwan zu sein, weil es einfach normal geworden ist, ich brauche mir nur einmal ein paar meiner 2000 Bilder, die ich hier nun schon gemacht habe angucken, oder auch einfach nur darüber nachdenken, was in den letzten 4 Monaten passiert ist und diese Euphorie kommt wieder.
Es ist nicht immer leicht, ich vermisse mein leben in Deutschland schon sehr und mit manchen Unterschieden hier ist es auch nicht so leicht, sich gleich damit abzufinden. Aber wie Rotary auch schon sagt, es ist eben kein Urlaub. Es hat gute und schlechte Seiten aber die guten überwiegen nunmal um Welten.
Das war es erst einmal so was ich sagen wollte.
Ps: Die Reihenfolge, wie ich die Personen aufgezählt habe, spielt keine Rolle, ich bin nur systematisch nach Familie vorgegangen. Natürlich haben mir manche mehr und manche weniger geholfen, aber im Endeffekt habt ihr alle auf eure Weise mitgewirkt und geholfen und das ist meines Erachtens das, was zählt
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