1. Orientation
Wenn ihr das jetzt lest, könnt ihr beruhigt sein, denn ab jetzt geht es weider los mit den Berichten.Die einwöchige Orientation mit den anderen Austauschschülern war einfach wundervoll, unsere Betreuer (Studenten von der Universität) waren auch super freundlich.
Schade das sie nicht alle in meiner Stadt wohnen, aber man kann ja auch nicht alles haben.
Leider habe ich wenige Fotos, da ich meine Kamera nicht überall hin mitgenommen habe, sorry :/ .
Naja wie gesagt, jetzt geht es erstmal los. Es gibt viel zu erzählen.
Angefangen hat alles zuhause, als mir gesagt wurde, dass ich eine Matratze, Bettwäsche und Klopapier selber mitbringen sollte. Da habe ich mir erst einmal Gedanken gemacht, wo ich denn wohnen werde. Das war dann aber im Nachhinein richtig cool, also nicht das mit den Betten, aber die Unterkunft. Wir haben im Studentenwohnheim der Uni gewohnt, in 6 Zimmern. Die Mädchen eine Etage über uns, mit seperatem Eingang, konnten nur mit uns Jungs über die 2 Balkone reden, da diese 2 Balkone direkt übereinander lagen. Das einzige Problem war, dass es nach einer gewissen Zeit ungemütlich wurde, so nach hinten gebeugt nach oben zu schauen.
Nach einem kurzen Abschiedsfoto mit den Eltern ging es dann auch schon los, ich kannte niemanden, außer die 5 anderen Deutschen, die allesamt nach mir kamen. Aber es waren alle von Anfang an direkt super freundlich.
Wir deutschen Jungen haben natürlich erst einmal direkt ein Foto gemacht, hier in unserem Zimmer.
Die Einrichtugn war serh schlicht und die Klimaanlage so laut wie ein Presslufthammer, aber darum ging es gar nicht. Man war ja nur zum Schlafen im Zimmer.
Zum Frühstück gab es immer Burger, zum Mittagessen auch meistens und zum Abendessen manchmal. Aufjedenfall gab es nur Fast food. Chinesisch an sich habe ich insgesamt wohl mehr vergessen als gelernt, was aber daran lag, dass die Unterrichtsmethoden nicht meinen Vorstellungen entsprachen (Fast nur Frontalunterricht) und die chinesische Sprache von Grund auf neue gelehrt wurde, was ich nun schon 2 mal hinter mir hatte, jetzt 3 mal. Die Zeit des Unterrichtes hat sowieso ca. 50 % der Klasse genutzt, den Schlaf der letzten Nacht nachzuholen. Achja, wir waren ca. 52 Schüler.
Nachmittags gab es dann immer unterschiedlich Sachen wie Kalligraphie, Kuchen backen oder sportliche Aktivitäten.
Wir haben außerdem viel Basketball gespielt, haben auch ein Tunier veranstaltet, was sehr lustig war.
Abendessen hatten wir um 5! Uhr, sodass wie gegen 9 alle nochmal Hunger bekamen, und uns die Betreuer Instand noodles und Toast vorbeigebracht haben. Achja wir hatten nur Plumpsklos, außer eines, was ich irgendwie gefunden habe, im letzten Winkel, aber ich habe natürlich keinem davon erzählt. Glaube trotzdem das es auch manch Anderer gefunden hat :D
Wir hatten 2 Kühlschränke im Flur, sowie 2 Wasserspender mit heißem und kaltem (was im Endeffekt trotzdem warm war). Also musste man, um Trinkwasser zu bekommen, sich entweder die tägliche Wasserflasche, die man vor dem Unterricht bekommen hat aufheben, oder man konnte warmes Wasser im Kühlschrank kühlen, bzw, gekühlte Wasserflasche anderer nehmen und daraus trinken, was ich selbstversändlich als Halbpole nicht gemacht habe.
Ein paar Anziehsachen hae ich auch gewaschen, so mit nem Waschbrett und eine Stück Seife, so wie in den ganzen Filmen immer die Seemänner auf ihren Schiffen. Schlechtes Beispiel ich weiß, aber als ich früher Pippi Langstrumpf gegeuckt habe, habe ich mir innerlich ganz ganz doll gewünscht, niemals meine Sachen so waschen zu müssen, was aber natürlich jetzt gar kein Problem war.
Es gab noch so eine Tür, durch die man zu den Mädchen hochgehen konnte, die aber alarmgesichert war, und mit 2 Kameras versehen war, was die Sache, zu den Mädchen zu kommen, erheblich erschwerte. Am letzten Abend konnten es sich alle Jungs und Mädchen nicht nehmen lassen, die Kameras mit T-shirts zu überdecken oder zu verdrehen, die Alarmanlage von innen und außen auszuschalten, und zu den Mädchen zu gehen. Das war extrem lustig in der Nacht, doch als dann Nachts um 4 die Probleme auftraten, wie das zurückdrehen der Kamera in die ursprüngliche Position oder das wiedereinschalten der Alarmanlage und Lösungen gefunden werden mussten, wurde allen klar, was wir alles nicht bedacht hatten.
Letztendlich bereuen wir die Aktion, weil der "Spaß" bei weitem nicht so groß und schwerwiegend wie die dadurch ausgelösten Probleme.
2 Schüler wurden leider aufgrund von anderen Vergehen nach Hause geschickt, was ich sehr schade finde, doch es ist auf der anderen Seite auch verständlich, dass sie nach Hause geschickt wurden.
Alles in allem war das eine serh schöne Zeit, amn hat viele nette Leute kennengelernt. Hier kommen einfach ein paar Fotos, die ich gemacht habe.
Auf dem Nachtmark gab es dann im Ernst Peniskuchen, also Kuchen in Form eines Penisses. Aber jetzt erst einmal alle Bilder von Freunden und sonstigem,
Einfach eine Sammlung. Und die Rolex, die ich da anhabe, ist original, ehrlich !
Vor der Orientation sind wir noch ins Kino gegangen, das sah im Gegensatz zu Taipeh und Deutschland ganz anders aus, etwas heruntergekommen, und auch versteckt, ohne große Werbung. Der Film war eine Komödie "We are the Millers", wieder auf Englisch und sehr zu empfehlen :D
Am nächten Tag, also heute, sind wir auf eine Veranstaltung des Lion Clubs gefahren. Dort haben wir gegessen, eine Reisnudelfabrik und eine kleine Gärtnerei besichtigt. ich musste mich zwar kruzfristig auf chinesisch vorstellen, aber das war kein Problem.
Das war es dann auch schon, gleich geht es noch zu einer Grillparty eines Lion Club Mitglieds, also wir hören uns morgen mit Bildern vom Grillen. Bis dann
euer Leos
2 Schüler wurden leider aufgrund von anderen Vergehen nach Hause geschickt, was ich sehr schade finde, doch es ist auf der anderen Seite auch verständlich, dass sie nach Hause geschickt wurden.
Alles in allem war das eine serh schöne Zeit, amn hat viele nette Leute kennengelernt. Hier kommen einfach ein paar Fotos, die ich gemacht habe.
Einfach eine Sammlung. Und die Rolex, die ich da anhabe, ist original, ehrlich !
Vor der Orientation sind wir noch ins Kino gegangen, das sah im Gegensatz zu Taipeh und Deutschland ganz anders aus, etwas heruntergekommen, und auch versteckt, ohne große Werbung. Der Film war eine Komödie "We are the Millers", wieder auf Englisch und sehr zu empfehlen :D
Am nächten Tag, also heute, sind wir auf eine Veranstaltung des Lion Clubs gefahren. Dort haben wir gegessen, eine Reisnudelfabrik und eine kleine Gärtnerei besichtigt. ich musste mich zwar kruzfristig auf chinesisch vorstellen, aber das war kein Problem.
Das war es dann auch schon, gleich geht es noch zu einer Grillparty eines Lion Club Mitglieds, also wir hören uns morgen mit Bildern vom Grillen. Bis dann
euer Leos
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen