Donnerstag, 29. August 2013

Taipeh, wo und was ist das eigentlich?


Taipeh ist die Hauptstadt Taipehs mit rund 2,6 Millionen Einwohnern. Mir kam das eigentlich vor, als lebten dort 4 oder 5 Milllionen, aber so kann man sich täuschen. Und wusstet ihr eigentlich, dass Berlin 3,4 !! Millionen Einwohner hat? Ich bin immer von 1,8 ungefähr ausgegangen.

Naja ich durfte auf jeden Fall für 2 Nächte nach Taipeh fahren. Hin bin ich mit der "Gao tie", einem Schnellzug, welcher 300 km/h fährt, gefahren. Hier ein Foto von dem Zugabteil, in dem ich gesessen habe. Soviel Platz in einer Bahn hatte ich schon lange nicht mehr.Gefahren bin ich von der  Station in Taichung, einer nahegelegen Stadt, wo die Bahn einen Halt gemacht hat.
Angekommen, wurde ich nach kurzem Verlaufen gefunden und abgeholt von meiner Gastcousine Amber, ja die kennt ihr schon, und meinem Gastcousin Paul. Hier ein Foto von den beiden.
Gewohnt habe ich mit den beiden und deren Mutter, Jane, die ihr auch schon kennt.
Nach meiner ankunft ging es dann auch schon direkt los. Hinter mir der Taipeh 101, das vor ein paar Jahren noch höchste Gebäude der Welt und weil ich ja so übertrieben viel Swag habe, musste ich mit Sonnenbrille herumlaufen. Nein, mal im Ernst ihr glaubt gar nicht, wie stark die Sonne ins Auge sticht.
Danach sind wir durch die Sun-Yat-Sen Memorial hall gelaufen. Dieses Gebäude wurde zu Ehren des "Gründers" Sun-Yat-sen Taiwan errichtet.
Danach sind wir auch schon ins Restaurant gefahre, um "Hot Pot" zu essen. Dieses Essen war soo lecker Leute, da haben wir in Deutschland echt einen Nachteil, ich habe dieses Essen nämlich noch nirgendwo in Deutschland gesehen. Es läuft folgendermaßen ab. Man bekommt eine Art Suppe, die auf ,einen in der Mitte des Tisches eingelassen, Gasherd gestellt wird. Dort wird sie zum Kochen gebracht. Wir hatten eine scharfe und eine milde "Suppe". Zu dieser Suppe bekommt man dann noch rohe Zutaten gereicht, die man dann in diesem Hot Pot kochen und dann auch essen kann. Sehr gesellig und vor allem lecker würde ich sagen. Wir hatten verschiedene Fleischsorten, Salat, Tofu und noch viele andere Sachen, von denen ich nicht weiß was sie waren, aber auch sehr lecker waren. Dazu hat man sich dann noch selber reis an einem Buffet genommen und eine eigene Soße zusammengestellt, meine wurde dann etwas zu scharf. Hier noch ein Foto von meinem bisherigen Taiwanesischen absoluten Lieblingsessen.






 


Danach sind wir auf den Taipeh 101 gefahren, auf eine Höhe von knapp 400 Metern!
Oben angekommen, erhielt man eine beeindruckende Sicht über dies Riesenstadt bei Nacht. Unten war kein Wind zu spüren, doch oben auf dem Gabäude pfiff der Wind durch das Sicherheitsgeländer, als würde gerade irgendeine Machine kaputtgehen. Das könnte auch daran liegen, dass Taipeh inmitten von Bergen liegt. Hier die Bilder.


Und ich bin auch so ein harter Gangster, dass ich mich getraut habe, dieses Bild hier zu machen!
Fragt mich bitte nicht, warum man den Besuchern des 101 Tipps gibt, wo sie am besten die Fotos machen sollten.


Auch die Aussicht auf den Straßen war beeindruckend, all diese hohen Gebäude.
Am nächsten Tag ging es erst einmal los mit einem richtig guten und scharen Essen. Es war japanisch, und nicht nur gesund sondern wirklich super lecker, nicht nu wegen den frischen Zutaten.

Danachsind wir ins Kino gefahren. Nein ich kann kein chinesisch verstehen, aber die Filme in den Kinos in Taiwan sind alle auf englisch und mit chinesischem Untertitel versehen, sodass auch wirklich jeder den Film versteht. wir haben im Kino 2 Tickets gekauft, haben für 4 Leute (Gastcousin, Gastcousine, ein Freund der Gasrcousine und ich) Eintritt erhalten, sowie 2 Getränke und 1 kleine Popcorntüte gratis bekommen. Das ist ein Angebot finde ich. Der Film war ganz lustig, der Handlungsverlauf war mir aber etwas zu monoton, ständig dieselben Witze (Sorrx für meine Möchtegern-Fachsprache, ich wusste nicht wie ich das anders erklären soll).Das sind mein Gastcousin und ich in der Eingangshalle.

Nach dem Kinofilm ging es mit den gleichen Leuten ab auf den Nachtmarkt Taiwans schlechthin, der "Shilin-Markt". Ich muss vorab sagen, ich liebe Nachtmärkte jetzt schon über alles. Es gibt Nachtmärkte mit verschieden Schwerpunkten wie zum Beispiel Essen oder Klamotten. Dieser Nachtmarkt hatte aber alles, er war auch dementsprechend groß.
Hier erst einmal der Eingang und unser Essen.
Das Erste ist Felsich Tofu und Fisch frittiert mit Soyasauce (die ich auch mittlerweile mag), das andere ist eine Nudelsuppe mit serh dünnen Nudeln, nur die Suppe an sich war sehr dickflüssig, erinnert hat mich das an Frau Skowroneks Nudelauflauf.
Das nächste sind frittierte Kartoffel, schmecken ähnlich wie Churros. Es gab die Geschmäcker Scharf, Kirsche, Zitrone und Paprika. Wir hatten Kirsche und das war mein Zweitlieglingsessen an diesem Abend.




Dann gab es noch einen Schnitzelstand, der Schweineschnitzel verkauft hat und aus irgendeinem mir nicht bekannten und auch ersehnlichen Grund total berühmt ist. Probiert habe ich das schnitzel nicht, weil es viel zu mächtig wäre und ich dann keinen Platz mehr für die anderen Sachen gehabt hätte.
Das Beste gab es dann zum Schluss. Ein frisch gebackenes Brötchen mit einem beim Essen art schmelzenden dünnen Stück Butter. Hört sich vielleicht komisch an die Butter in so einem großen Stück zu essen, aber sie ist direkt geschmolzen, sodass man die Butter an sich nicht stark geschmeckt hat. Das war soo geil, das müsst ihr auch mal probieren.

Am Ende haben wir noch so ein Spiel gespielt, in welchem es darum ging, mit an einem Stab durch eine Schnur befestigten Metallring, eine Glasflasche in einen stehenden Zustand auf einer schiefen Steinplatte zu bringen. Es war zu spät, um mir eine Taktik zu überlegen, jetzt hätte ich es anders gemacht, und zwar die Flasche einfach um 180 Grad vorher zu drehen, aber okay. Ich hab es nicht geschafft.
Ganz am Ende habe ich noch etwas gesehen, was es in Deutschland so sicher nicht geben würde. Man hat mit einer instabilen Angel versucht, Garnelen? (Ich hatte keine genaue Ahnung) aus einem kleinen becken zu fischen und dann vor den eigene Augen grillen zu lassen und zu verzehren. Die Angeln waren kleine Ankerhaken, sodas man nur daruaf achten musste, dass die Angel nicht reißt. Ich verstehe einfach nicht, wie man Tierleben auf diese Weise auslöschen kann. Naja andere Länder, andere Sitten.

Danach ging es nach Hause und dann sind wir noch einmal raus, um einen Mitternachtssnack einzunehmen. Beef noodles sind Nudeln, mit Schweinefleisch in einer Suppe. War lecker, hat mich irgendwie an polnisches Essen erinnert.Dazu wurden dann noch Kleinigkeiten wir Gewürzgurken, Tofu oder anderes kaltes Fleisch gereicht.
Am nächsten Tag waren wir noch einmal in einem sehr alten Restaurant essen. Es gab Löffel und Gabel! Aber die "Teller", iegentlich Metallschalen, haben mich irgendwie sehr an Fotos meiner Familie von vorigen Generationen erinnert.
Danach ging es danna auch schon nach Hause, ich habe sehr herzliche Menschen ( Manche habe ich hier aus diversen Gründen extra nicht erwähnt) in der Stadt kennengelernt, die ich schon jetzt vermisse. Ich möchte bald wieder dorthin fahren, um sie zu besuchen.
Das war es dann auch schon, bis dann euer Leos :)

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